Sieben künstlerische Arbeiten setzen sich mit einer hohen Dichte an zum Teil symbolträchtigen Architekturen und Räumen auf, die aus verschiedenen Epochen stammen, narrativ miteinander verwoben sind und um deren Interpretation und Existenz in den letzten Jahren heftig gestritten wurde. Das Potsdamer Stadtgebiet ist in Bewegung. In einem Maße, wie es selbst für überregionale Maßstäbe ungewöhnlich ist. Die sieben künstlerischen Arbeiten der Transformale positionieren sich in diesem städtischen Areal – zu dessen Prozessen, physischen und ästhetischen Gegebenheiten.
Begleitet wird die Ausstellung im öffentlichen Raum von einem Begleitprogramm aus Künstler*innengesprächen, Führungen, Musik, Film und Vortrag. Festivalzentrum ist das Rechenzentrum. Selbst existenziell von Transformationsprozessen betroffen, wird das Kunst- und Kreativhaus während der Ausstellung zum Ort der Beobachtung und des künstlerischen Diskurses und die Transformale selbst zum zukünftigen Sediment des untersuchten städtischen Raumes.
Gefördert durch:
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und das Landes Brandenburg:
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